Mitte November kehrt Philippe Jordan für ein Gastspiel nach Chicago zurück. Am Pult des Chicago Symphony Orchestras wird er ein Programm dirigieren, welches mit Igor Strawinskys gefühlvollem, immer noch revolutionärem Ballett aus 1913, Le sacre du printemps seinen Höhepunkt findet.

Dazu steht Mussorgskys, im Jahr 1867 komponiertes Werk, Eine Nacht auf dem kahlen Berge, sowie Karol Szymanowskis Violinkonzert Nr. 2, das etwa 20 Jahre nach Die Frühlingsweihe geschrieben wurde, auf dem Programm. Es weist bestimmte Merkmale mit dem früheren Werk auf. „Es ist ungefähr aus der gleichen Zeit und hat auch diese Aspekte – ostslawische Volksmusik, Impressionismus, Expressionismus und Modernismus. Es ist ein schönes Kaleidoskop dieser Zeit,“ sagte Jordan. Als Solist wird der Geiger Leonidas Kavakos zu hören sein.

Die genauen Termine sowie das Interview zum Konzert finden Sie hier.

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